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Schwiegersohn gesucht – Verafake

Der sogenannte #Verafake macht zur zeit im Internet die Runde.

Was ist Verafake ?

Jan Böhmermann und das Team von Neo Magazin Royale haben bei der Sendung „Schwiegersohn gesucht“ einen Schauspieler als Kandidaten eingeschleußt.
Ein Schauspieler mit seinem angeblichen Vater der sich richtig bescheuert angestellt hat, so dämlich, dass kaum jemand gleuben kann, dass es so jemand wirklich gibt.
Doch das Redaktionsteam von „Schwiegersohn gesucht“ setzte noch einen drauf und stellte den „Kandidaten „Robin“ noch dämlicher da.

Das diese Sendugen, ob „Schwiegersohn gesucht“ oder Schwiegertochter gesucht“ oder andere Sendungen gleichen Formats nicht unbedingt das wirkliche Leben der Kandidaten zeigen, wird wohl den meisten klar sein.
Doch darum geht es bei Böhmermann garnicht, es geht darum wie die Menschen vor der Kamera dargestellt werden und wie sie auch finaziell abgezockt werden.
In der Aufzeichnung von Böhmermann wird auch berichtet, dass der Kandidat für ca. 10 – 30 Drehtage eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro erhält.

Das ist auch de Punkt warum ich diesen Artikel überhaupt schreibe.
Als ich von den 150 Euro hörte kam mir in Erinnerung, dass ich mal auf einen andern Artikel in einem meiner verschiedenen Blogs ein Mail bekam.

Zu dem Artikel kam es, da ich von irgendeiner Medienproduktionsfirma eine Mail bekam, bei der ich gefragt wurde ob ich jemand kenne, der eben an einer Sendung diesen Formts teilnehmen möchte. Leider habe ich den Artikel nicht mehr gefunden, ich kann mich auch an die konkrete Sendung nicht mehr erinnern.
Jedenfalls nahm ich in dem Artikel die Mailanfrage etwas aufs Korn, aber ein Leser nahm den Artikel für voll.
Er schrieb mir, dass es sich nach seiner Meinung bei der Produktionsfirma um Verbrecher handelt.

Sie waren ebenfall zu ihm ins Haus gekommen, hatten die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt und er hat für den Dreh ebenfalls 150 Euro erhalten.
Die 150 Euiro hätten noch nicht mal gereicht um die Wohnung wieder in den Urzustand zu versetzten und aufgrund der ganzen Filmausstattung, Kamera, Licht und so weiter wäre seine Stromrechnung so in die Höhe gegangen, dass von den 150 Euro nichts blieb.

Das ist jetzt schon Jahre her und ich auch keine Belege mehr dafür, weder den Artikel noch die Mail des ehemaligen Kandidaten.
Die Gage bei den Produktionsfirmen scheint aber seit vielen Jahren nicht mehr gestiegen zu sein.

Hier gibt es die Aufzeichnung der Böhmermann-Sendung auf Youtube.

 

Geschrieben von Thomas am 13. Mai 2016 | Abgelegt unter fernsehen | Kommentare deaktiviert für Schwiegersohn gesucht – Verafake

Peter Falk (Colombo) gestorben

Inspektors Columbo, der Mann mit dem zerknitterten Trenchcoat und der Zigarre, ist tot.
Peter Falk der den cleveren Inspektor Colombo spielte ist in seinem Haus in Beverly Hills gestorben.

Peter Falk wurde 83 Jahre alt und litt breits seit einigen Jahren an schwerer Demenz.
Falk gehörte zu seiner Zeit zu den bestbezahlten Serienstars in Amerika. Für eine Folge „Colombo“ erhielt er bis zu 750.000 Dollar.
In der Zeit von 1968 bis 2003 stand Peter Falk als Inspektor Columbo 69 mal vor der Kamera und hatte immer noch eine letzte Frage.
In der Rolle als Columbo wurde Peter Falk mit vier Emmys ausgezeichnet.

P. Falk alias Colombo mit Zigarre

P. Falk alias Colombo mit Zigarre

Außer in der Serie spielte Peter Falk noch in mehr als 40 weiteren Hollywood-Filmen mit.
Zum Beispiel in den Filmen „A Woman Under Influence“ (Eine Frau unter Einfluss) , für die Rolle in „Die unteren Zehntausend“ wurde Falk für den Ocar nomminiert.

Kombüsenjunge, Rocker, Student und Schauspieler

Vor seiner Zeit als Inspektor Colombo, war Peter Falk als 15-jähriger bei der Handelsmarine, später war er Chef eine Rockerbande.
Dann begann er zu studieren, sein Studium schloss Falk 1953 mit dem Grad eines M.P.A. (Master of Public Administration) ab und arbeitete als Rationalisierungsexperte.
Zwei Jahre später nahm er Schauspielunterricht und stand 1956 zum ersten mal auf der Bühne.

In Deutschland läuft die Serie „Colombo“ zur Zeit auf Super RTL.

Geschrieben von Thomas am 24. Juni 2011 | Abgelegt unter fernsehen | Kommentare deaktiviert für Peter Falk (Colombo) gestorben

Mietkaution mit Moneyfix

Zur Zeit läuft im Fersehen die Werbung für „Moneyfix“ von „Kautionskasse.de“.
Hauptdarsteller des Werbespots ist Markus Majowski, auch bekannt als der „Telekommann“ und als einer von „Die Dreisten Drei“.
Manchmal frage ich mich ob die „prominenten“ Schauspieler wirklich wissen für was sie so werben.

In der Werbung wird dem Zuschauer sugerriert er kann mit „Moneyfix“ richtig Geld sparen, denn Markus Majowski spart sich das Geld für die Mietkaution und kauft sich dafür lieber eine Couch.
Ich habe versucht mich mal schlau zu machen was im Fall von „Moneyfix“ dem Kunden die Mietkaution wirklich kostet.

Die „Kautionskasse“ bietet auf der Internetseite dazu einen Mietkautionsrechner an, dort kann man einfach die Kautionshöhe eingeben und schon bekommt man das Angebot berrechnet.
Ich musste erstmal schlucken, denn eigentlich gehen wir doch davon aus, dass es im Internet günstige Finanzierungsangebote gibt.

Bei einer Kautionshöhe von 1800 Euro kommen auf den Mieter folgende Kosten zu:

140 Euro für die ersten 12 Monate, danach 100 Euro pro Jahr.
Bei meiner Sparkasse um die Ecke kostet eine Mietbürgschaft 3 Prozent p.a., dies entspricht bei 1800 Euro Kaution einem Betrag von 54 Euro pro Jahr.
Ich würde bei „Moneyfix“ also im 1. Jahr fast das dreifache und danach noch fast das doppelte wie bei meiner Hausbank bezahlen.

Gibt es im Internet günstige Mietbürgschaften ?

Nach dieser Erkenntnis habe ich mal versucht die Kosten für die „Online-Mietkaution“ zu vergleichen.
Es gibt ja Internetseiten mit Kreditvergleichen oder Zinsvergleichen von Tagesgeldkonten aber auf Mietkautionen bin ich dabei nicht gestoßen.
Im Internet wird für die Mietbürgschaft auch häufig der Begriff Mietkautionsversicherung genutzt, ist aber kein großer Unterschied.

Wer nach „Mietkautionsversicherung googelt, wird bereits auf der 1. Seite gewarnt:
„Finanztest rät: Finger weg von Mietkautionsversicherungen“

Trotzdem habe ich dann mal die verschieden Anbieterseiten aufgesucht.
Dank der Adwordsanzeigen bei Google sind diese schnell gefunden.

Bei „Geld.de“ stösst man auf das Angebot von Kautionsfrei und der R+V.

Hier kostete eine Kaution von 1800 Euro, um bei obigen Vergleich zu bleiben, 94,50 Euro oder 5,25 %
Bei „Eurokaution“ nennt sich das Produkt „easykaution“ und kostet 139 Euro pro Jahr, ist auf Dauer also noch teurer als „Moneyfix“.

Dann gibt es noch die „smartkaution“ von der swkbank für monatlich 7,50 Euro, Kosten pro Jahr 90 Euro, immerhin etwas günstiger.

Trotzdem kann es zu den Angeboten nur eine Antwort geben, wer das Geld zur Verfügung hat sollte ganz normal seine Kaution an den Vermieter bezahlen, die alternativen Anlagemöglichkeiten bringen deutlich weniger Zinsen wie man für eine Mitkaution oder Mietkautionsversicherung bezahlen muss.

Geschrieben von Thomas am 2. Januar 2011 | Abgelegt unter fernsehen | Kommentare deaktiviert für Mietkaution mit Moneyfix

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