Internet Trading

Mir ist nicht ganz klar ob viele Blogger wirklich so positiv denken oder einfach einen am Appel haben.
Wer sich mit dem Geldverdienen im Internet beschäftigt wird schon über die Seiten gestolpert sein auf denen die Blogger ihre Einnahmen veröffentlichen.

Die Motive dafür sind sicher unterschiedlich.
Noch nie verstanden habe ich, wenn ein Blogger anderen Tipps gibt wie sie Geld mit ihrem Blog verdienen und selbst zweistellige Blogeinnahmen veröffentlicht.
Naja seis drum.

Klasse finde ich aber mit welchem ernst sie diese Sache scheinbar angehen.
Gerade bin ich mal wieder über so eine Seite gestolpert, normalerweise denke ich mir meinen Teil und surfe einfach weiter. Doch auf der Seite macht der Autor den Eindruck, dass er wirklich glaubt was er schreibt und die Kommentatoren bleiben auch sachlich.

Nein ich verlinke an dieser Stelle nicht auf die relevante Seite, ich beschreibe sie einfach mal.

Der Autor, ein junger Mann im Anzug und mit Krawatte, stellt sich vor:

Hallo, mein Name ist XXXXXX. Als Inhaber und Geschäftsführer der XXX-Agentur XXXXX habe ich bereits in Zusammenarbeit mit XXXXX zahlreiche Unternehmen in den Bereichen Webdesign, SEO und Online-Marketing beraten. Hier auf YYYYY.de schreibe ich über meine Erfahrungen und gebe Tips zur Suchmaschinen-Optimierung und dem WebWorking.

Der Mann hat also ein eigenes Geschäft und hoffentlich auch Kunden.

Dieser „Unternehmer“ macht auf der Internetseite seine Einnahmen öffentlich, er schreibt:

Wie bereits angekündigt, ist der Traffic abgefallen, da die schwachen yyysucher.com-Visitors weggefallen sind und die Rankings im hart umkämpften SEO-Bereich sich stark Zeit lassen, aber Geduld ist schließlich oberstes Gebot bei der Suchmaschinenoptimierung, ich sehe die Ranking-Situation absolut gelassen.

• Besucher: 402 im Monat

Es kommen weitere statistische Zahlen und schließlich die Einnahmen und Ausgaben:

Die Einnahmen haben sich auf Grund der negativen Traffic-Entwicklung nicht gesteigert, sondern sind ebenfalls abgestürzt, sodass bei gleichen Kosten (2€) pro Monat AdSense-Einnahmen von 8,61 € generiert werden konnten. Sollte sich für September eine positive Traffic-Steigerung ergeben, so rechne ich auch mit erhöhten AdSense-Einnahmen, da ich hier zum einen aktiv optimiert habe, zum anderen das neue Theme von yyyy.de die Anzeige von AdSense-Werbung besser löst als das alte Theme.

Zwei Euro Kosten und 8 Euro Einnahmen macht immerhin ein plus von 6 Euro. Bei dem Betrag ist es auch nicht relevant wieviele Artikel auf dem Bog erschienen sind.

Aber es kommt noch besser, nämlich in den Kommentaren.

Es gibt Kommentatoren die angesichts der Einnahmen überrascht sind, ein anderer spricht ihm Mut zu, dass es noch besser wird.

Aber unser Unternehmer gibt ganz cool zur Antwort:

Danke XXXX!

Der Blog ist zwar in erster Linie nicht zum Geld verdienen im Netz da, aber ist ein angenehmer Nebenverdienst

LG

Ein angenehmer Nebenverdienst, sechs Euro im Monat.
Der Mann sucht im Internet nach Kunden für seine Firma.
Einfach unglaublich, bei Xing findet man ihn als „Gründer und Geschäftsführer“.

Jetzt frage ich mich, ist das einfach positives Denken oder etwas realitätsfremd oder will der die Welt verarschen ?

Immer wieder tauchen im Internet besonders guenstige Webhosting-Angebote auf.

Zumeist ist die Freude über diese billigen Webhostingangebote nur von kurzer Dauer.
Denn eines muss jeden klar sein, auch das Internet gibt es nicht für umsonst.
Häufig haben diese Billig-Angebote den Nachteil, dass viel zu viele Somains auf einem Server liegen und die Rechenleistung des Servers dafür einfach zu schwach ist.

Das bei den Cent-Angeboten kein umfangreicher Support zu erwarten ist sollte jedem klar sein.
Grundsätzlich gilt:

Lieber ein oder zwei Euro im Monat mehr ausgeben als sich häufig darüber zu ärgern, dass die Seite mal wieder nicht erreichbar ist.
Allerdings muss ich sagen, dass sich auch einige Seiten bei einem wirklich günstigen Anbieter (ca. 1 Euro im Monat) liegen habe und es bisher zu ganz wenigen Ausfällen kam. Auch der Support ist in Ordnung.

Jetzt tauchte ein relativ neuer Hostinganbieter auf mit einem absolut preisguenstigen Angebot:

500 MB Webspace plus eine „.de“ Domain für nur 5 Cent im Monat.
Dazu noch „PHP“ und eine Datenbank.
Fünf Cent im Monat, das kann eigentlich nicht funtionieren.
Außer es ist ein Kennenlernangebot, d.h. der Preis gilt nur über einen bestimmten Zeitraum oder es ist ein Angebot in der Hoffnung, dass der Kunde zukünftig umfangreicherer Pakete bestellt.

In beiden Fällen sollte aber der Anbieter seine Leistung unter Beweis stellen, sonst wird das nicht mit den Zusatzgeschäften.
Auf der Seite steht:

Dieses Produkt ist ein Spezialangebot zu unserem Markteintritt. Wir garantieren unseren Kunden diesen Preis für mindestens 5 Jahre.

Immerhin, bei vielen der großen Anbieter hat man häufig nur 6 Monate den reduzierten Preis.

Ich habe mir jetz einmal das Einstiegerpaket bestellt um zu testen wie es funktioniert.

Die Einrichtung ging schon mal unproblematisch und schnell.
Da machte es auch nichts, dass es Wochenende war, innerhalb kürzester Zeit hatte ich die Zugangsdaten und konnte loslegen.

Ach ja – bevor sich noch mehr auf das Angebot von Savando stürzen – das Fünf-Cent-Angebot enthält zwar PHP und Datenbank, doch das Memory-Limit ist für eine WordPress-Installation zu gering.
Wer WordPress installieren will braucht mindestens ein „Plus-Paket“, das gibt es ab 1,94 und damit bewegt sich Savando im normalen Rahmen.

Ich werde also eine kleine statische HTML-Seite einrichten, ob es eine selbständige Nischenseite wird oder nur eine kleine Sateliten-Seite muss ich mir noch überlegen.

Marissa Mayer, eines der bekanntesten Gesichter bei dem Internetgiganten Google wird neuer CEO bei der Suchmaschine und Werbevermarkter Yahoo.

Marissa Mayer CEO bei Yahoo

Wie die New York Times meldet hat Mayer ihren Job von gestern auf heute gewechselt.
Marissa Mayer war Mitarbeiterin Nummer 20 bei Google.
Sie war über 13 Jahre in einer verantwortungsvollen Position bei Google tätig und hat bekannte Produkte, wie zum Beispiel die Local-Search mit eingeführt. Sie gehörte allerdings nicht zum wirklichen engen Kreis der Google-Führer um Lary Page.

Mayer sagt, dass es für sie eine sehr einfache Entscheidung gewesen ist, da Yahoo eine der besten Marken im Internet ist.

Yahoo verliert seit Jahren Umsatzanteile im Internet- Werbegeschäft.
Verschiedene bekannte Internet-Persönlichkeiten haben sich zuletzt in der Position des CEO und Präsidenten von Yahoo versucht.

Die Aktien von Yahoo, deren Kurs schon länger nur so vor sich hindümpelt wird morgen seine Quartalszahlen vorlegen.
Nach Bekanntwerden des Wechsels von Marissa Mayer zu Yahoo stieg die Aktie nachbörslich um 2 Prozent.

Es wird viel harte Arbeit auf die attraktive Blondine zukommen um Yahoo wieder auf einen Erfolgsweg zu führen.

Tags: marissa mayer, yahoo