Heute fällt in fast allen Bundesländern die Schule aus. Schuld ist das Tief Pertra, dass für Schneefälle und damit auch Schulausfälle in ganz Deutschland sorgte.
Wie man mit den richtigen Keywords gute Besucherzahlen erreichen kann machen gestern und heute einige Blogs vor.
Wenn man sich Top-Liste der „Bloggerei“ anschaut sind auf einmal ganz andere Blogs als normal in den Spitzenpositionen zu finden.
Ein Blick auf diese bringt schnell des Rätsels Lösung. Diese Blogs berichten über die Schulausfälle in den verschiedenen Bundesländern.
Den Vogel schießt zur Zeit das „Newsraid-Blog“ ab, Stand 10:00 Uhr hat es über 47.000 Besucher und das bei einem durschnittlichen Besucheraufkommen von sonst 420 Besuchern pro Tag.
Das selbe Bild ergibt sich wen man sich die „Top Themen“ betrachtet, die ersten 8 Plätze berichten alle über die Schulausfälle.
Sicher ist es toll mal soviele Besucher auf seinem Blog begrüßen zu dürfen, doch wird es kaum gelingen die Besucher auch zu monetarisieren.
Newsraid versucht an den Besucher mit Pop-Up Geld zu verdienen, wahrscheinlich die beste Möglichkeit um von so einem einmaligen Traffic zu profitieren.
Mit dem heutigen Tag dürfte auch der Besucheransturm wieder vorbei sein, da in den meisten Bundesländern die Schulferien beginnen wird sich in den nächsten Tagen kaum noch einer für „Schulfrei“ oder „Schulausfall“ interessieren.
Aber es ist, wie ich finde, ein schönes Beispiel wie man mit dem richtigen Artikel zur richtigen Zeit viele Besucher auf seine Seite locken kann.
Erstaunlich finde ich, dass fast alle Regional- bzw. Stadtblogs dieses Thema „Schulfrei“ verschlafen haben.
Aus der Kategorie Stadtblogs ist keines unter den ersten 100 zu finden.
Tags: schulfrei, traffic
Es gibt immer wieder Augenblicke da bin ich froh, dass ich mein Geld nicht hauptsächlich mit dem Internet verdiene.
Gerade heute erreicht mich eine Email von Google:
Dear site owner or webmaster of www.xyz.de
We recently discovered that some of your pages can cause users to be infected with malicious software. We have begun showing a warning page to users who visit these pages by clicking a search result on Google.com.
Bei der Seite handelt es sich um die Seite mit den meisten täglichen Besuchern, zum Glück aber nicht um die Webeite mit den meisten Einnahmen.
Und zum Glück bin ich auf die Einnahmen der Webseite nicht angewiesen, denn wenig verwunderlich, sind die Besucherzahlen für die Webseite sehr stark eingebrochen.
Es ist zwar nicht so, dass es mich freut, dass mir da jemand ein „Script“ untergeschoben hat und es ist auch mit Arbeit verbunden, die Lücke dauerhaft zu schließen, doch ich kann es langsam und in Ruhe angehen.
In letzter Zeit habe ich mich geärgert, dass es mir nicht gelingt die guten Besucherzahlen in entsprechende Einnahmen umzuwandeln.
Dafür hat es mir jetzt nicht das Wochenend verdorben.
Die Malware habe ich entfernt und die Lücke hoffentlich geschlossen, jetzt bin ich gespannt wann Google den Hinweis in den Suchergebnissen wieder entfernt.
Tags: homepage, malware
Mehrere hundert Jahre liegt der letzte Piratenprozess in Hamburg zurück.
Ab Montag wird es wieder einen Piratenprozess beim Landgericht Hamburg geben.
Angeklagt sind zehn mutmaßliche somalische Piraten.
Die Anklage wirft den Männern erpresserischen Menschenraub und Angriff auf den Seeverkehr vor.
Sie sollen das unter deutscher Flagge fahrende Containerschiff „MV Taipan“ vor dem Horn von Afrika gekapert haben.
Der Besatzung war es gelungen zuvor einen Notruf abzusetzen.
Darauf kam die niederländische Marine dem Schiff zu Hilfe.
Den niederländischen Soldaten gelang es die Piraten zu überwältigen und sie festzunehmen
Der Piratenprozess wird von einer Jugendkammer geführt, weil bei drei Angeklagten nicht ausgeschlossen ist, dass sie zur Tatzeit noch minderjährig waren.
Egal wie der Prozess ausgehen wird, die Piraten werden wohl nicht wie zuletzt ein Klaus Störtebeker am Galgen enden.
Viele Somali verdienen ihr Geld mit dem Kidnapping von Schiffen.
Die Schiffe und ihre Besatzungen werden erst gegen Zahlung eines hohen Lösegeldes wieder frei gelassen.
Tags: piraten, somalia