Bei Eventim fliegen die Fetzen

Der Ticketvermarkter Eventim ist vielen Webmastern durch sein Affliliateprogramm bekannt.
Das Affiliateprogramm, das Eventim über Zanox vermarktet gehört sicher zu den beliebtesten der Ticket-Branche.
Der normale User kennt Eventim durch das Shopping-Portal für Eintrittskarten.
Es gibt kaum eine Veranstaltung für die Eventim auf ihrer Internetseite keine Eintrittskarten anbieten kann.

Jetzt ist sich Eventim mit seinem Lizenzpartner in den USA Live Nation in die Haare geraten.
Eventim kündigte am Dienstagabend Schadenersatzforderungen gegen Live Nation an, nachdem die Amerikaner das bisherige Lizenzabkommen gekündigt hatten.
Eventim stellt seit Ende 2007 dem US-Ticketvermarkter eine Softwareplattform zur Abwicklung von Eintrittskartenbestellungen zur Verfügung. Im Gegenzug verpflichtete sich Live Nation, seinen Vertrieb in Kontinentaleuropa und Großbritannien über die Münchener abzuwickeln.

Eventim wirft den Amerikanern Vertragsverletzungen vor und hat und vor dem Internationalen Schiedsgericht ICC Klage eingereicht.
Hintergrund ist:
Live Nation hat mit der britischen Ticketmaster fusioniert und diese haben ein eigenes Abwicklungssystem mit eingebracht. Live Nation kündigte darauf hin den auf zehn Jahre abgeschlossenen Kooperationsabkommens-Vertrag mit Eventim.

Eventim kündigte an, wegen „unberechtigter Vertragskündigung“ Schadenersatzforderungen in Millionhöhe geltend zu machen.

Geschrieben von Thomas am 14. Juli 2010 | Abgelegt unter shopping | Ein Kommentar

Anelka pöbelt „fick dich“

Nicolas Anelka, der französische Stürmerstar von Chelsea, hat sich bei der Fußball-WM einen Skandal geleistet.
In der Halbzeit pöbelte Anelka den französischen National-Coach Domenech an.
Angeblich soll Nicolas Anelka zu seinem Coach den Satz „Va te enculer, sale fils de pute“ gesagt haben.
Dieser Satz prangte gestern auf der Titelseite der französischen Sportzeitung L’Equipe.
Nicht jede Nachrichtenagentur wollte diesen nicht gerade druckreifen Satz in ihren Meldungen bringen.

Die englische AFP brachte die Meldung nur mit einem vorherigen Warnhinweis „Vorsicht obszöne Wörter“

Auf deutsch lautet der Satz:
“ Fick dich in den Arsch, du Hurensohn“

Gefallen sind diese Worte, sofern die „L’Equipe“ ihn richtig verstanden bzw. von den Lippen abgelesen hat, kurz nach dem Abpfiff der 1. Halbzeit im Spiel Frankreich gegen Mexico.

Domenech hatte zuvor das taktische Verhalten Anelkas bemängelt, nach seiner Meinung hat Anelka zuwenig Abwehrarbeit geleistet.
Nicolas Anelka blieb daraufhin zur 2. halbzeit in der Kabine.
Die Fußball-Weltmeisterschaft ist damit für Anelka wohl beendet.
Gestern morgen fehlte der Stürmer beim Mannschaftstraining der Franzosen, am Nachmittag gab der französische Fußball-Verband bekannt, dass Nicolas Anelka nicht mehr für Frankreich spielen wird.

Nicolas Anelka war bereits 2002 von dem damaligen Nationaltrainer Santini aus dem Nationalkader geworfen worden.

Geschrieben von Thomas am 20. Juni 2010 | Abgelegt unter skandal | Kommentare deaktiviert für Anelka pöbelt „fick dich“

Onlinebanking ist unsicher

Onlinebanking ist gefährlich.

Zu diesem Ergebnis wird ein Online-Banker aus dem Landkreis Gießen kommen,
denn ihm sind an einem Tag 3 mal 300 Euro und zweimal 995 Euro abgebucht worden.

Wie ist es dazu gekommen, dass fast 3000 Euro von seinem Konto verschwunden sind ?

Schuld war eine Phishing-Mail, die er zwei Wochen vorher erhalten hat.
In dieser Phishing-Mail, die angeblich von seiner Bank kam, wurde ihm erklärt, dass er im Rahmen einer angeblichen Sicherheitsüberprüfung etwa 40 TAN-Nummern eingeben musste.

Meine Güte, da wundert es einen nicht, dass immer noch diese Phishing-Mails unter das Online-Volk gebracht werden.
Die Polizei warnt jedenfalls die Bankkunden vor diesen fingierten Mails.

Fast täglich landen in den Postfächern der Mail-Nutzer solche fingierten Anfragen, die oft täuschend ähnlich Firmenschreiben und Logos imitieren, um einen echten Anschein vorzutäuschen. Die meisten Mail-Nutzer kennen das Problem und löschen die Schreiben ungeöffnet. Hin und wieder fallen trotzdem Mail-Nutzer ob der täuschend echt ähnelnden Schreiben auf Ganoven herein und werden anschließend begaunert.
Die Geldinstitute weisen immer wieder darauf hin, dass sie keine solchen Abfragen durchführen.

Geschrieben von Thomas am 18. Juni 2010 | Abgelegt unter Internet | Kommentare deaktiviert für Onlinebanking ist unsicher

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