Geld verdienen mit eBooks
Viele Seiten im Internet beschäftigen sich mit dem Thema „Geld verdienen im Internet“, einige versuchen ihr Glück mit dem Verkauf, beziehungweise dem Bewerben von eBooks.
Auch wenn diese Seitenbetreiber gerne den Eindruck erwecken wollen, dass sie mit dem Verkauf von eBooks Geld verdienen bin ich da sehr skeptisch.
EBooks haben in Deutschland keinen guten Ruf.
Schuld daran sind hauptsächlich die Leute, die versuchen mit ihren minderwertigen eBooks die Leute abzuzocken.
Wer mit reißerischen Überschriften wirbt wie „10.000 Euro in einem Monat verdienen“ oder „20 Tipps wie sie garantiert jede Frau rumkriegen“ wirbt, braucht sich nicht wundern, dass er nicht als seriöser Verkäufer wahrgenommen wird.
Das ist schade, denn es gibt tatsächlich auch eBooks in denen viel Arbeit steckt und die ihr Geld wert sind.
Ein anderer Grund, warum es in Deutschland mit dem eBook-Verkauf nicht gut läuft, ist die „Geiz ist geil“ Mentalität.
Denn neben den oben erwähnten eBooks gibt es zum Beispiel auch viele Ratgeber-Bücher, deren Inhalt auch im Internet frei verfügbar ist.
Die Reaktion darauf ist also, „Warum soll ich für ein eBook bezahlen, dessen Inhalt auch irgendwo kostenlos im Internet steht ?“
Doch hier sollte man den Faktor Zeit nicht vergessen.
Sicher kann ich mir die Informationen alle selbst im Internet suchen, doch das kostet Zeit.
Ich muss mir viele Seiten ansehen bevor ich die richtige Information gefunden habe.
Weiter muss ich prüfen ob die Information auch aktuell ist und ob sie korrekt ist.
Dafür können je nach Themengebiet und Informationen die ich suche Stunden oder Tage drauf gehen, doch sidn die Wenigsten bereit für die eingesparte Zeit zu bezahlen.
Kaufe ich ein Ratgeber-Buch aus echten Papier, ist es keine Frage, dass ich dafür bezahlen muss.
Dabei kann es sein, dass das „richtige“ Buch aus Papier ältere Informationen enthält wie das eBook.
Im Unterschied zu einem Papierbuch, dass ich vor dem Kauf durchblättern kann, zumindest wenn ich es in einem Geschäft kaufe, kaufe ich bei einem eBook fast immer „die Katze im Sack“.
Leider gibt es bei den eBooks keine Bestseller-Liste, die eine Art Qualitätssiegel darstellen könnte.
Im Netz findet man auch kaum objetive Berichte zu den eBooks.
Meist sind es beschönigte Berichte, weil derjenige selbst von dem Verkauf des eBooks profitieren will.
Bei den negativen Berichten kann man herauslesen, dass es sich um Vorurteile handelt, und sie das eBook selbst nicht kennen.