Gerade gestern habe ich AdSense als eine Möglichkeit Geld im Internet zu verdienen vorgestellt, da gibt Google bekannt, dass sich das Antragsverfahren für neue Websitebetreiber ändert.
Die Anmeldung ist zukünftig aus zweistufiges Verfahren.
Wer mit seiner Homepage von dem AdSense-Werbenetzwerk profitieren und Geld verdienen möchte, muss zunächst wie bisher einen Antrag stellen und seine Webseite von Google prüfen lassen.
In der zweiten Prüfungs- Phase wird der Antragsteller per E-Mail benachrichtigt und erhält Zugriff auf sein AdSense- Konto.
Jetzt kann, bzw. muss der Antragsteller den Anzeigencode in seiner Webseite platzieren.
Der Code ist allerdings für die Besucher der Internetseite zunächst weder sichtbar noch anklickbar.
Der Webseitenbetreiber kann also mit der Anzeige noch kein Geld verdienen.
Nach dem Einfügen des Anzeigencodes auf der eingereichten Website wird eine endgültige Entscheidung zur Bewerbung getroffen.
Die Überprüfung wird dabei automatisch fortgesetzt, ohne dass Publisher erneut AdSense kontaktieren müssen.
Sobald die Überprüfung beendet ist, erhalten die Antragsteller erneut eine E-Mail.
Dies soll kurz nach einfügen des Anzeigencodes geschehen, wielange kurz ist wird nicht erwähnt.
Wird dem Antrag dann endgültig stattgegeben, kann der Publisher wie bisher auch, auf weiteren von ihm betriebenen Webseiten Anzeigenblöcke einfügen.
Die anderen Webseiten müssen dabei natürlich auch den Richtlinien von Google entsprechen.
Tags: adsense, anmeldung, google+
Google Plus hat jetzt seit knapp 2 Wochen seine Tore geöffnet.
Die Erfahrungsberichte der Nutzer sind fast durchweg positiv, doch bisher sind hauptsächlich besonders internetaffine User auf den neuen sozialen Netzwerk unterwegs.
Es muss sich erst noch zeigen, ob auch „Otto“ Normal-Internetnutzer Google+ so positiv beurteilt und dann acuh wirklich nutzt.
Der Zuwachs der neuen Nutzer ist jedenfalls enorm, bis zum Wochenende werden ca. 20 Millionen Nutzer bei Google Plus angemeldet sein.
Eine riesige Wachstumsrate, die sich so natürlich nicht auf Dauer fortschreiben lässt.
Gelingt es Google aber genügent Nutzer auf ihr Netzwerk zu ziehen wird das Facebook bei seinen Nutzerzahlen spüren.
Die User werden sicherlich nicht weniger, aber die Aktivität wird nachlassen und die Zukunftsprognosen für Facebook dadurch weniger rosig.
Facebook will an die Börse
Allgemein wird davon ausgegangen, dass Facebook 2012 an die Börse will.
Die letzten Börsenbewertungen für Facebook lagen bei 70 bis 80 Milliarden Dollar.
In dieser Bewertung ist auch viel Zukunftsphantasie eingepreist.
maßgeblich für diese Bewertung sind zu einem die Nutzerzahlen und zum anderen die Möglichkeit diese zu monetarisieren.
Facebook hat zur Zeit noch einen klaren Vorteil, denn noch sind die Nutzer bei Facebook.
Google Plus wird nur interessant wenn auch genügend Freunde und Bekannte auf dem Netzwerk sind, es wird sich zeigen wie bereit die Nutzer zu einem Wechsel sind.
Monetarisierung der Nutzer
Bei dem Geschäftsmodell ist Google Facebook deutlich voraus. Googel hat mehr Erfahrung und sicher auch die nötigen Werbekunden.
Denn eins sollte man bei der ganzen Diskussion um Unserzahlen nicht vergessen.
Nicht mir jeder Zunahme dieser Zahlen wird automaticsh mehr Geld für Werbung in das Netzwerk gepumpt.
Obwohl man bei den letzen Bewertungen der Internetunternehmen egal ob Facebook, LinkedIn oder Groupon viele meinen die Investoren könnten nicht rechnen und schweben alle auf der Internetblase, glaube ich das nicht.
Die Investoren werden sehen welche Konkurrenz da auf Facebook zu kommt und sie werden das bei der Bewertung berücksichtigen.
Daher wird jeder zusätzlicher Nutzer der bei Google plus aktiv wird, den Anteilseignern von Facebook Geld kosten.
Millionen Google Plus Nutzer werden daher Facebook Milliarden kosten.
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